L24 Mones, Helene
 24.11.1852 - 25.02.1934

Hier ruht
unsere liebe Mutter
Frau Helene Mones
geb. Heinemann
geb. 24.11.1852 gest. 25.2.1934

 

aus: Gisela Möllenhoff / Rita Schlautmann-Overmeyer, Jüdische Familien in Münster 1918 – 1945. Teil I Biographisches Lexikon, Münster  ²2001

S. 311-312
MONES
Helene geb. Heinemann

24.11.1852 Moringen/Northeim - 25.2.1934 MS
Als Witwe des Lehrers und Kantors Max Mones zog sie von Wolfenbüttel zu ihrer Tochter Frieda Steinweg nach MS, Wolbecker Str. 134. Ihr Grab befindet sich auf dem jüd. Friedhof in MS.

KIND (u.a.?)
Frieda ∞ STEINWEG, Sally

S. 446
STEINWEG
Sally
19.10.1884 Wickede - 1.5.1944 KZ Riga-Kaiserwald
∞ 16.8.1911 Wolfenbüttel

EHEFRAU
Frieda geb. Mones
1.8.1885 Wolfenbüttel - 15.12.1944 KZ Riga-Kaiserwald
E: Max Mones u. Helene geb. Heinemann (24.11.1852 Moringen/Northeim - 25.2.1934 MS)
Tochter des Lehrers und Kantors Max Mones in Wolfenbüttel, Harzstr. 13. Sie wohnte seit ihrer Heirat in MS und nahm in der NS-Zeit ihre Mutter bis zu deren Tod 1934 in ihren Haushalt auf. Mit ihrem Ehemann und der Familie ihrer einzigen Tochter wurde sie ins Ghetto Riga deportiert. Von dort gelangte sie ins KZ Riga-Kaiserwald, wo sie ermordet wurde. Vom Amtsgericht MS wurde sie am 12.12. 1949 mit dem Todeszeitpunkt 15.12.1944 für tot erklärt.

KIND
Hildegard ∞ HOFMANN, Walter 

 


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